Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte in Moskau, die Äußerungen trügen nicht zur Entspannung bei und könnten zu einer Destabilisierung der Lage führen.
Die USA und die Nato werfen Russland seit Monaten vor, einen Überfall auf die Ukraine zu planen. Moskau weist dies täglich zurück.
Biden hatte Moskau am Mittwoch wieder mit harten Sanktionen für den Fall eines Einmarsches gedroht. Er hatte gesagt, wenn Russland das täte, dann würde das Land einen hohen Preis zahlen.
Freitag wollen sich Russlands Außenminister Sergej Lawrow und sein US-Kollege Antony Blinken in Genf treffen.
Weitreichende Konsequenzen angedroht
Am Donnerstag war Blinken zu Gesprächen in Berlin. Nach Abstimmung mit Frankreich und Großbritannien drohten Blinken und die deutsche Außenministerin Baerbock Moskau mit weitreichenden Konsequenzen, sollte Russland in die Ukraine einmarschieren.
Russland kündigte indessen groß angelegte Manöver im Mittelmeer, im Atlantik und in der Nordsee für die nächsten Wochen an.
dpa/est