Ein Kommissionssprecher sagte in Brüssel, das Land habe eine Frist verstreichen lassen. Deshalb werde geprüft, ab wann EU-Zahlungen an das Land einbehalten werden können. Anschließend würde Polen darüber informiert und habe noch zehn Tage Zeit, sich zu äußern.
Es geht um 500.000 Euro täglich seit dem 20. September, die Polen nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs EuGH zahlen muss. Insgesamt sind das bislang rund 60 Millionen Euro.
dpa/est