Bei einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew sagte Blinken weiter, er hoffe, dass es nicht dazu komme. In Kiew hatte er seinen Amtskollegen Kuleba und Präsident Selenskyi getroffen.
Blinken sprach von Sanktionen, die finanzielle und wirtschaftliche Konsequenzen haben würden. Er sagte der Ukraine außerdem weitere Unterstützung zu, falls Russland in das Land einmarschieren sollte.
Der US-Außenminister nimmt am Donnerstag in Berlin an Gesprächen über den Ukraine-Konflikt teil. Freitag will Blinken auch den russischen Außenminister Sergej Lawrow in Genf treffen.
Die USA und die Nato kritisieren einen Truppenaufmarsch mit rund 100.000 russischen Soldaten an der Grenze zur Ukraine. Der Westen befürchtet, dass es zu einem russischen Einmarsch in die Ukraine kommen könnte.
Moskau weist darauf hin, es handele sich um eigene Truppen auf eigenem Staatsgebiet.
dpa/est