Ziel sei es, angesichts der schweren Spannungen im Ukraine-Konflikt die diplomatischen Gespräche fortzusetzen und Russland dazu zu bringen, unverzügliche Schritte zur Deeskalation zu unternehmen. Das verlautete aus dem US-Außenministerium in Washington.
Am Mittwoch trifft Blinken in Kiew unter anderem den ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Am Donnerstag sind in Berlin Gespräche mit der deutschen Außenministerin Baerbock vorgesehen.
Die Nato setzt weiter auf eine friedliche Beilegung der Krise zwischen Russland und der Ukraine. Nato-Generalsekretär Stoltenberg sagte nach einem Treffen mit dem deutschen Bundeskanzler Scholz in Berlin, das Bündnis sei zum Dialog bereit.
Voraussetzung sei, dass die Grundprinzipien der territorialen Souveränität, der Autonomie und der freien Bündniswahl von Russland akzeptiert würden.
Währenddessen schlug die deutsche Außenministerin Baerbock bei einem Besuch in Moskau ihrem russischen Kollegen Lawrow einen Vierer-Gipfel mit Deutschland, Frankreich, Russland und der Ukraine vor. Lawrow reagierte zurückhaltend und wiederholte die Forderung an die Nato, auf eine weitere Osterweiterung des Bündnisses zu verzichten.
dpa/dlf/mh