Am Dienstag veröffentlichten die neuseeländischen Streitkräfte Bilder, die zeigen, dass alles unter einer dicken Ascheschicht liegt. Auch teils schwere Zerstörungen sind sichtbar.
Tongas Regierung hat in einer ersten offiziellen Mitteilung seit der gewaltigen Eruption des Untersee-Vulkans im Pazifik mindestens drei Tote bestätigt. Die Kommunikationsverbindungen zu dem Inselreich sind seit dem Ausbruch am Samstag massiv eingeschränkt.
Die Behörden versuchen, Menschen von den isolierten Inseln in Sicherheit zu bringen. Die Bedingungen sind aber extrem schwierig. Starker Ascheregen verhindert zudem Hilfsflüge.
Zu Tonga gehören etwa 170 Inseln, 36 davon sind unbewohnt.
Nach Einschätzung von Experten war der Ausbruch des unterirdischen Vulkans der weltweit stärkste seit der Eruption des Pinatubo auf den Philippinen vor 30 Jahren. Die Druckwelle war auch in unserer Region spürbar.
dpa/mh