Auch in anderen Städten wie Samara und Stawropol wurde der Unterricht demnach zeitweise unterbrochen, weil Unbekannte in E-Mails mit Bomben gedroht hatten. Bei Überprüfungen wurde offenbar nichts Verdächtiges gefunden.
Seit Jahren sorgen solche Drohungen für Polizeieinsätze. Häufig betroffen sind Schulen, Gerichtsgebäude und Einkaufszentren. Die Hintergründe sind nach offiziellen Angaben unklar.
Die Warnungen gehen vor allem per E-Mail ein. Der russische Inlandsgeheimdienst FSB ließ ausländische Mailanbieter sperren. Es wird vermutet, dass die Drohungen über sie verschickt wurden.
dpa/est