Zehntausende Menschen waren in der Hauptstadt Khartum und anderen Städten auf die Straße gegangen. Die Sicherheitskräfte setzten Tränengas und auch scharfe Munition ein. Seit Freitagmorgen sind das Internet und das Mobilfunknetz gesperrt.
Im Oktober hatte das Militär die Übergangsregierung des Sudan entmachtet. Ministerpräsident Hamdok wurde zeitweise abgesetzt, kehrte aber Ende November wieder in sein Amt zurück.
dpa/dlf/jp