In einem Telegramm zum neuen Jahr schrieb Putin, angesichts vieler Herausforderungen und Bedrohungen für die Menschheit sollten Moskau und Washington "konstruktiv zusammenarbeiten".
Vor dem Hintergrund anhaltender Spannungen im Ukraine-Konflikt wollten die beiden Präsidenten am Donnerstagabend telefonieren. Bei dem Gespräch soll ein Treffen von Vertretern beider Länder vorbereitet werden, das am 10. Januar in Genf geplant ist. Dabei geht es auch um die von Moskau geforderten Sicherheitsgarantien der Nato.
dpa/est
Wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte. Und ist China. Die Chinesen lachen sich doch ins Fäustchen, wenn die zwei Hauptprotagonisten des Kalten Krieges einen nostalgisch anmutenden Streit austragen; zwei "weisse" Mächte, die China in der Vergangenheit mittels der "ungleichen Verträge" gedemütigt haben.
Ungefähr wie in der Antike die jahrhundertelangen Auseinandersetzungen zwischen dem oströmische Reich und dem neupersischen Sassanidenreich. Beide hatten sich gegenseitig geschwächt und wurden Opfer der islamischen Expansion.