Memorial weist die Vorwürfe zurück und beklagt politische Verfolgung. Die Organisation will vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gegen das Urteil vorgehen.
Die Organisation ist schon mehrfach zu Geldstrafen verurteilt worden, weil sie sich selbst nicht als ausländischer Agent bezeichnet.
Das Gesetz sieht vor, dass Empfänger von Zahlungen aus dem Ausland als "Agenten" bezeichnet werden können. Betroffen sind auch viele Journalisten.
dpa/est