Russland habe die Möglichkeit, ein friedliches und erholsames Weihnachtsfest für alle zu gewährleisten. Das sagte Generalsekretär Jens Stoltenberg in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. Dazu müsse das Land Spannungen abbauen und seine Truppen zurückziehen.
Nach Angaben des Nato-Generalsekretärs geht es mittlerweile um Zehntausende Soldaten, die Russland in der Nähe der Ukraine zusammengezogen hat. Stoltenberg verwies darauf, dass Russland schon im Zuge der Annexion der Schwarzmeerhalbinsel Krim Gewalt gegen die Ukraine eingesetzt habe.
Russland fordert zusätzliche Sicherheitsgarantien der Nato und eine Erklärung, dass die Nato auf eine Aufnahme der Ukraine verzichtet.
Russlands Präsident Wladimir Putin wird sich am Donnerstag auf seiner traditionellen Jahrespressekonferenz auch zum Kurs der russischen Außenpolitik äußern. Wie immer kurz vor dem Jahreswechsel nimmt der Kremlchef in Moskau mehrere Stunden lang zu den verschiedensten Themen Stellung.
dpa/est
Ein Appell der Selbstgerechten..
Haben Sie bei diesem Kommentar in den Spiegel geschaut und Ihre Kommentare des ablaufenden Jahres Revue passieren lassen, Herr Scholzen? Wenn man nach einer Definition für „Selbstgerechtigkeit“ sucht, wird man genau dort fündig.
Herr Leonard
Ich habe nicht in den "Spiegel" geschaut. Diese Zeitschrift lese ich nicht.