Die Position der EU-Staaten deckt neun Bereiche ab. Unter ihnen die Bereiche Energie, Verkehr, Finanzmarktinfrastrukturen, Trink- und Abwasser. Diese müssten in der Lage sein, Naturkatastrophen, Terrorismus und Gesundheitsnotfälle zu verhindern, sich davor zu schützen und darauf zu reagieren, hieß es.
Dazu sollen die EU-Staaten mindestens alle vier Jahre eine Risikobewertung vornehmen und kritische Infrastruktur bestimmen. Diese müsse dann entsprechende Maßnahmen ergreifen, um möglichen Gefahren zu begegnen.
Dem Vorschlag vom Montag zufolge sollen zudem Einrichtungen identifiziert werden, die europaweit von Bedeutung sind. In derlei Fällen kann die EU-Kommission um Beratung gebeten werden.
dpa/dop