3 Kommentare

  1. Auch als Impfbefürworter muss man nicht alles nachvollziehen können, was die Politik hierzu entscheidet.

    Zu einem Zeitpunkt, wo eine neuen Variante im Anmarsch ist und keinesfalls gesichert ist, ob und in welchem Maße die zur Zeit verfügbaren Impfstoffe auch gegen diese Variante schützen, sollte man die Impfpflicht-Diskussion und entsprechende Entscheidungen zumindest solange aussetzen, bis hierüber Klarheit besteht.

    Welchen Sinn macht zudem eine Impfpflicht für eine einmalige Impfung, die keinen „vollständigen“ Schutz zur Folge. (Nein, Vivant, ein vollständiger Schutz bedeutet keinen 100% Schutz)

    Dennoch ist es selbstverständlich weiterhin sinnvoll, sich impfen zu lassen oder seine Impfung aufzufrischen. Eine Impfpflicht zum jetzigen Zeitpunkt aber m.E. kaum vertretbar.

  2. @ Herr Leonhard:
    Ich stimme Ihnen zu, wobei das Gesundheitswesen jahrelang vorher schon privatisiert, oder kaputt gespart wurde. Seit Beginn der Ereignisse haben wohl auch sehr viele Beschäftigte die Brocken hin geschmissen...
    Kommt jetzt noch ein Impfzwang....werden es noch mehr, Berufsethos hin oder her.

    In meinen Augen wird auch durch die Medien und die Reaktionen auf diese neue Variante so finde ich, zumindest etwas Panik geschürt.
    Das ist ein Problem, weil es den Blick für die Realität kaputt macht.
    Pünktlich zur Vorweihnachtszeit kommt eine neue Variante....das ist schon sehr ähnlich zu 2020...

    Man sollte doch erst einmal abwarten, wie gefährlich diese Mutation ist, und die Forscher brauchen anscheind noch ca. 2 Wochen, um das wirklich einschätzen zu können.