Demnach soll politische Werbung etwa auf Facebook oder Instagram künftig als solche gekennzeichnet werden. Außerdem soll transparent sein, wer eine Anzeige bezahlt hat. Laut Kommission haben die Wähler zunehmend Probleme zu unterscheiden, ob Inhalte bezahlt oder von einem regulären Nutzer gepostet wurden.
Anbieter von politischen Anzeigen dürfen laut dem Vorschlag sensible Informationen über Nutzer nicht mehr ohne deren Zustimmung verwenden, um politische Anzeigen auf eine Person zuzuschneidern. Dazu gehören Informationen über politische Einstellung, sexuelle Orientierung, Religion oder Herkunft.
dpa/okr