Laut Staatsagentur Tass ist die Anhörung zu dem Fall für den 9. Dezember angesetzt. Mit der Klage wolle der Oppositionelle erreichen, dass er nicht mehr als Häftling eingestuft werde. Er neige dazu, "Verbrechen terroristischer Art und extremistischer Ausrichtung" zu begehen, zitierte Tass.
Im Juni hatte ein russisches Gericht den Anti-Korruptions-Fonds und andere Organisationen Nawalnys als extremistisch eingestuft und damit verboten. Kritiker beklagten, dass Unterstützer des Oppositionellen damit politisch ausgeschaltet werden sollten.
dpa/cd