Das belarussische Verteidigungsministerium teilte mit, nahe der Grenze habe es eine zunehmende militärische Aktivität gegeben. In Moskau hieß es, mit dem Einsatz solle die Gefechtsbereitschaft überprüft werden.
Im Grenzgebiet zwischen Belarus und Polen sitzen mehrere tausend Flüchtlinge fest. Die Regierung in Warschau und die EU werfen dem belarussischen Machthaber Lukaschenko vor, gezielt Menschen aus Krisenregionen einfliegen zu lassen, um sie dann in die EU zu schleusen.
Die Türkei hat auf die Lage in im Grenzgebiet zwischen Polen und Belarus mit einem Flugverbot für Bürger aus Syrien, dem Jemen und dem Irak reagiert. Sie erhalten keine Flugtickets mehr von der Türkei nach Minsk.
Die EU bereitet eine Verschärfung der bereits bestehenden Sanktionen gegen Belarus vor. Sie sind vor allem gegen Luftfahrtgesellschaften, Reisebüros und andere Verantwortliche gerichtet, die bei der Schleusung von Flüchtlingen helfen.
dpa/dlf/dop
Das ist doch nur ein Spiel auf Zeit. Wenn die EU und Polen die Migranten einlassen, wollen nächste Woche 50 000 Migranten in die EU und somit nach Deutschland. Migranten sollten kein Geld erhalten,nur noch Sachleistungen. Wir hätten keine extreme Zuwanderungsquote mehr, Deutschland hätte sein Gesicht gewahrt.