Das Gericht habe festgestellt, dass Google seinen eigenen Shopping-Vergleichsdienst gegenüber konkurrierenden Diensten bevorzugt hat. Gegen das Urteil kann noch Einspruch beim Europäischen Gerichtshof eingelegt werden.
Konkret wirft die Kommission Google vor, seinem Preisvergleichsdienst Google Shopping einen unrechtmäßigen Vorteil verschafft zu haben. Der Konzern habe "seine marktbeherrschende Stellung als Suchmaschinenbetreiber missbraucht, indem es seinen eigenen Preisvergleichsdienst in seinen Suchergebnissen ganz oben platziert und Vergleichsdienste der Konkurrenz herabgestuft hat", sagte die auch heute noch für Wettbewerb zuständige EU-Kommissarin Margrethe Vestager 2017. Aus Sicht von Google war die Entscheidung aus Brüssel hingegen "rechtlich, faktisch und wirtschaftlich" falsch.
Es ist das erste Urteil in einer Reihe von Rechtsstreitigkeiten zwischen der EU-Kommission und dem US-Konzern. Seit 2017 hat die Brüsseler Behörde gegen Google mehrere Strafen in teils historischem Ausmaß verhängt. Bislang summieren sich die drei EU-Wettbewerbsstrafen für Google auf mehr als acht Milliarden Euro.
dpa/jp/km
Irgendwie gönne ich Google ja mal eine saftige Strafe, mir ist dieser Laden wegen seiner vorgeblichen Datensammelei höchst suspekt.
Was aber, wenn der US- Konzern sich schlicht und ergreifend weigert? Was für Möglichkeiten hat die so genannte "EU- Kommission" dann? Oder marschiert sie in diesem Fall in den USA ein?
Herr Schmallenberg,
glauben Sie etwa, der belgische Geheimdienst weiß weniger über Sie????
Wer das moderne technische Leben liebt, (ich tu' es), sollte sich bewusst sein, dass andere mithören, sammeln,....
Alexa, Cortana, Siri,....