Ein Hubschrauber flog die Kabine ins Tal, wo sie von Experten weiter untersucht werden soll.
Am Pfingstsonntag war die Kabine in die Tiefe gestürzt, weil kurz vor der Bergstation das Zugseil riss. Bisherigen Erkenntnissen zufolge wurden Sicherheitsklammern blockiert und damit eine Notbremsung der Gondel verhindert.
Die Gondel raste talabwärts, sprang aus der Aufhängung und krachte in ein Waldstück. Dort blieb sie an einem steilen Hang an Baumstämmen verkeilt liegen.
14 Menschen kamen ums Leben. Als Einziger überlebte ein fünfjähriger Junge das Unglück. Gegen mehrere Angestellte der Betreibergesellschaft wird ermittelt.
dpa/sh