In der ersten Jahreshälfte war vor allem die Balkanregion von Bränden betroffen. Im Sommer und im Herbst waren es die Mittelmeerländer, insbesondere Spanien und Portugal.
Die größten Flächenbrände des Jahres ereigneten sich laut dem Bericht allerdings außerhalb der EU: nahe des Kernreaktors Tschernobyl in der Ukraine.
Im Vergleich zum Jahr 2019 sind während der Brandsaison im vergangenen Jahr auch mehr Menschen gestorben, so der Bericht. Spanien meldete demnach insgesamt sechs Tote, darunter vier Feuerwehrleute. Schuld an den Feuern trage meist der Mensch: Mehr als neun von zehn Bränden in der EU seien auf menschliches Handeln zurückzuführen, hieß es.
dpa/est