Die Rakete hob am frühen Sonntagmorgen belgischer Zeit vom europäischen Weltraumbahnhof in Kourou in Französisch-Guyana ab. Der Start hatte sich wegen zusätzlicher Kontrollen verzögert.
An Bord der Rakete ging ein Satellit im Auftrag des französischen Verteidigungsministeriums ins All. Er soll französische Streitkräfte auf der Welt vernetzen.
Zudem transportierte Ariane 5 einen Telekommunikationssatelliten für den luxemburgischen Betreiber SES in die Höhe. Er soll Highspeed-Verbindungen im Atlantik, der Karibik und auf den amerikanischen Kontinenten ermöglichen. Beide Satelliten wurden erfolgreich im All ausgesetzt, hieß es.
dpa/sh