Knapp 200 Vertragsstaaten der UN-Konvention für die biologische Vielfalt (CBD) nehmen daran teil. Das einwöchige Treffen findet unter dem Vorsitz Chinas vor allem virtuell und mit örtlichen Vertretern in der südwestchinesischen Stadt Kunming statt. Laut Experten könnten schon in den nächsten zehn Jahren eine Million Arten aussterben.
Bei der Konferenz geht es um Ziele für ein neues Rahmenabkommen. Die Konferenz war schon im Oktober 2020 geplant, wurde aber wegen der Pandemie verschoben und aufgeteilt. Trotz der Dringlichkeit, gegen das Artensterben vorzugehen, wurden Erwartungen für die Beratungen heruntergeschraubt. Auf dem Treffen soll zunächst nur eine "Erklärung von Kunming" verabschiedet werden. Es soll weitere Verhandlungen im Januar vorbereiten.
dpa/sh