Allerdings nehme Woelki auf eigenen Wunsch eine Auszeit von Mitte Oktober bis zu Beginn der Fastenzeit im kommenden Jahr. Zudem werde ein Administrator für das Erzbistum eingesetzt.
Kritiker Woelkis dürften enttäuscht sein, dass der Papst ihn nicht abberufen hat. Die Kritik an Woelki hatte sich an seinem Umgang mit den Vorwürfen von sexuellem Missbrauch von Minderjährigen durch Bistumsverantwortliche entzündet. Woelki hatte dazu selbst ein Gutachten in Auftrag gegeben, sich dann aber geweigert, es zu veröffentlichen.
dpa/sh