Demnach sind nach russischem Recht rechtskräftig Verurteilte von Wahlen ausgeschlossen. Nur Menschen in Untersuchungshaft, gegen die noch kein rechtsgültiges Urteil vorliege, dürfen demnach wählen.
Nawalny hatte zuvor aus dem Straflager heraus die Menschen zur Protestwahl gegen die Kremlpartei Geeintes Russland aufgerufen.
Die Abstimmung gilt auch als wichtiger Stimmungstest für Präsident Putin. Nach drei Tagen enden die Parlaments- und Regionalwahlen am Sonntagabend im ganzen Land. Es gab zahlreiche Beschwerden über massive Fälschungen.
dpa/sh