China verfolge eine defensive Nuklearstrategie und halte seine Atomwaffen auf einem "für seine nationale Sicherheit notwendigen Minimum", erklärte der Sprecher des Außenamtes. Auch habe sich China verpflichtet, unter keinen Umständen als erster Atomwaffen einzusetzen.
Stoltenberg hatte am Montag auf einer Nato-Konferenz in Kopenhagen seine Sorge über den Bau neuer Raketensilos durch China geäußert. Das Land könne seine atomaren Fähigkeiten dadurch signifikant erhöhen. China erweitere rapide seine Kernwaffenbestände. Dies geschehe uneingeschränkt und vollständig intransparent. Stoltenberg forderte China auf, sich an Rüstungskontrollgesprächen zu beteiligen.
dpa/sh