Innerhalb von 24 Stunden kamen mehr als 500 Menschen auf der kleinen Insel an. Die Plätze im Aufnahmezentrum sind damit überfüllt.
Immer wieder steigen Menschen an den Küsten Libyens und Tunesiens in Boote, um über den Seeweg die EU zu erreichen. Einige geraten in Seenot. Wenn sie nicht von den Küstenwachen oder Hilfsorganisationen gerettet werden, droht ihnen das Ertrinken.
Nach UN-Angaben starben in diesem Jahr bislang im Mittelmeer etwa 1.040 Migranten.
dpa/cd