In Südtirol stürzten Bäume um und Bäche wurden zu reißenden Fluten, wie aus den Twitter-Mitteilungen der Feuerwehr vom Dienstag hervorging. Rund 570 Male rückten die Feuerwehren nach eigenen Angaben wetterbedingt aus. Den Angaben nach kamen bei den Unwettern in Norditalien keine Menschen zu Schaden.
Unterdessen gehen in Süditalien die Löscharbeiten im Kampf gegen die Wald- und Buschbrände weiter. Dort geben Trockenheit, Hitze und starke Winde den Flammen immer wieder Nährboden. Auch Löschflugzeuge sind vielerorts im Einsatz.
Am Montagabend berichteten die Helfer von knapp 630 Einsätzen innerhalb von zwölf Stunden. Vor allem auf der Insel Sizilien und in Kalabrien im äußersten Süden des italienischen Festlandes rückten sie zu Wald- und Buschbränden aus.
Mit Blick auf die Temperaturen dürfte Süditalien die Hitzewelle aber vorerst überstanden haben. In den kommenden Tagen werden Werte "nur" noch um die 30 Grad erwartet.
dpa/vk/est