4 Kommentare

  1. Dann scheint diese Organisation auch keinen Rückhalt in der Bevölkerung zu haben. Otto-Normal-Hongkonger hat genügend andere Probleme im Alltag.

  2. Schon mal was von nackter Angst gehört, werter Herr Scholzen? Nach dem Ende der britischen Kolonialzeit wurde den Hongkongern für 50 Jahre « 1 Land, 2 Systeme » zugesagt. Spätestens als die Bevölkerung die Vorteile einer Demokratie entdeckte, reagierte die Pekinger Führung verärgert und ergriff drastische Maßnahmen (Entführungen, willkürliche Verhaftungen), um die autoritäre Herrschaft wieder einzuführen, die es - bis auf die Jahre unter dem letzten Gouverneur Chris Patten - in der Zeit als britische Kronkolonie gegeben hatte.
    Ein Umerziehungslager oder ein Knast in der Volksrepublik China ist mit Gewissheit kein Club Med! Daher ist es eine Frechheit, den Hongkongern zu unterstellen, sie hätten bloß nicht genügend Mumm, um gegen die Pekinger Machthaber und deren Lakaien aufzumucken.

  3. Herr Tychon.

    Im Prinzip bestätigen Sie meine Meinung.

    Die Menschen können es sich nicht leisten auf die Straße zu gehen. Haben Angst um den Arbeitsplatz, die Wohnung etc

    Wer die Roten Mandarine zu sehr kritisiert, muss mit Konsequenzen rechnen, wie Australien etwa. Auf dessen Produkte erhebt China Strafzölle.

  4. Wie wäre es statt einer Bürgerorganisation, die Ihrer Meinung nach ja keinen Rückhalt in der Bevölkerung haben konnte - sonst hätte sie sich ja schließlich nicht aufgelöst, nicht wahr - mit einem Bürgerentscheid nach Schweizer Vorbild?
    Dürfte Ihnen doch leicht fallen, die „Roten Mandarine“ davon zu überzeugen.
    Herr Tychon bestätigt nicht Ihre Meinung, er weist Sie auf Ihre Verblendung hin.