Das Geld stammt aus dem EU-Fonds für Asyl, Migration und Integration. Es soll für Aufnahmeeinrichtungen, medizinische Versorgung sowie Kleidung und Essen genutzt werden.
Zuletzt waren ungewöhnlich viele Menschen ohne offizielle Genehmigung über die Grenze von Belarus (Weißrussland) nach Litauen gekommen. Dienstagnacht stimmte das litauische Parlament deshalb für den Bau eines Zauns an der Grenze zu Belarus. Ein Sprecher der Kommission in Brüssel sagte, dass die Gelder aus dem EU-Fonds nicht für den Bau des Zaunes genutzt werden dürften.
Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat in der Vergangenheit offen damit gedroht, als Reaktion auf die gegen sein Land verhängten EU-Sanktionen Migranten aus Ländern wie dem Irak, Afghanistan oder Syrien über die Grenze in die EU zu lassen. Besonders Litauen ist davon betroffen und rief in Teilen des Landes bereits einen Notstand aus.
dpa/est
Die Rache des Lukaschenko...
Die EU und ihre Mitglieder sollten zuerst die Demokratie bei sich verbessern, bevor sie anderen Vorschriften macht.
Genau wie in Syrien oder Libyen wird sich ohne langfristiges Konzept eingemischt. Man stiftet Unordnung und macht sich danach aus dem Staub. Und wundert sich über negative Konsequenzen wie Flüchtlinge. Schließlich hatte man es ja sooo guuut gemeint in einem Anfall von heuchlerische Selbstgerechtigkeit.
Afghanistan mahnt !