8 Kommentare

  1. Da muss Fräulein Thunberg noch Bekehrungsarbeit leisten bei den ungläubigen Australiern.

  2. Und nicht nur dort; auch in China, den USA, Indien und Russland, die zusammen für mehr als die Hälfte der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich sind.
    Der Gesamtanteil des CO2-Ausstoßes aller 27 EU-Mitgliedstaaten liegt gegenwärtig bei weniger als 10 Prozent, wobei er zwischen 1990 und 2019 um 24 Prozent zurückgegangen ist.
    Ob Xi Jinping, Narendra Modi oder Wladimir Putin bereit sind, Frau Thunberg Gehör zu schenken, steht freilich auf einem anderen Blatt.

    Ich weiß nicht, ob jemand mitbekommen hat, wie gestern in der heute-Sendung des ZDF über den IPCC-Report berichtet wurde. Der dort vertretene Alarmismus mutete fast schon wie Wahlkampfwerbung für die Grünen an. Mit nüchtern-sachlicher Berichterstattung hat das nichts mehr zu tun.
    Es ist jedenfalls völlig naiv, zu meinen, wenn wir in der EU den CO2-Ausstoß weiter reduzieren, würden andere Länder ein schlechtes Gewissen bekommen und ebenfalls ihre Emissionen verringern.

  3. Werter Herr Jusczyk.

    Am europäischen Wesen
    Kann die Welt nicht genesen.

    Immer mehr komme ich zu der Überzeugung, daß in Europa Klimaschutz ein Projekt der Oberschicht ist. Alle prominenten Klimaaktivisten kommen aus wohlhabenden Hause. Die Fordern ua eine Verteuerung fossiler Energien ohne zu bedenken, dass sich die kleinen Leute oft nur das leisten können. Oder Klimaaktivisten fordern ein Ende des Kohlebergbaues ohne zu bedenken, dass viele Menschen dort ihren Arbeitsplatz haben. Bei Klimaprotesten unweit eines ostdeutschen Tagebergbaus vor zwei Jahren bezeichneten Klimaaktivisten die dortigen Arbeitnehmer und Einwohner als "Kohlenazis". So ein Verhalten ist inakzeptabel und arrogant. Zeigt dass Klimaaktivisten die Leben von normalen Menschen nicht kennen.

  4. Ihr Vorschlag, Herr Juscyck?
    Nicht nur das ZDF hat dem alarmierenden Bericht Beachtung geschenkt, sondern die Presse und Medien weltweit.
    Sollen wir das Klima gesundbeten?

  5. Herr Leonard.

    Beten ist immer gut. Hat schon oft geholfen.

    Für Menschen ohne Verständnis für religiöse Bedürfnisse empfiehlt sich positives unkritisches Denken und Telepathie.

  6. Herrn Leonard, wie würden Sie die Staatschefs Chinas, Indiens und Russlands überzeugen, ehrgeizigere Klimaziele zu verfolgen?

  7. @LR Jusczyck

    Wäre Jesus - falls es ihn gegeben hat - so fatalistisch vorgegangen, wie es Ihre Äußerungen vermuten lassen, gäbe es heute wohl kein weltumspannendes Christentum.
    Obwohl dies wohl noch mehr mit Entscheidung Konstantins zu tun hat, die christliche Religion mit dem Vielgötterglauben der Römer gleichzustellen.
    Wenn es Ihr Konzept ist, nichts zu tun, weil andere nichts tun …

  8. Worin liegt der Unterschied in Sachen Klimapolitik zwischen China und Australien?
    Die Kommunisten in Peking lügen wie gedruckt, und die Australier gehen doch eher ehrlicher damit um.
    Beide haben eines gemeinsam: Es wird nicht mehr getan als notwendig, weil dies die realistische Vorgehensweise ist, ohne Wirtschaft und Gesellschaft grundlos zu ruinieren.