Wie das polnische Außenministerium bestätigte, ist Timanowskaja nach einem Umweg über Wien sicher in Warschau gelandet. Die 24-jährige Sportlerin dankte Polen für seine Solidarität und Hilfsbereitschaft. Das Land hatte der zur Flucht entschlossenen Belarussin ein Visum aus humanitären Gründen zugesichert.
Timanowskaja wirft den belarussischen Behörden vor, sie hätten sie aus Tokio entführen wollen, weil sie Sportfunktionäre ihres Heimatlandes öffentlich kritisiert habe. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) untersucht den Fall.
dpa/jp
Und in Gedanken bei der Familie, des Opfers des Regimes, welcher im Park erhängt wurde.
Für Frau Timanowskaja hoffen wir, dass in sie in Polen sicher sein kann. Die Polen sind klasse, dass sie die Dame aufgenommen haben.
Mir kommen da Erinnerungen an die ehemalige DDR hoch und vielleicht steckt in dem belarussischen Diktator ja die Inkarnation Honeckers?