3 Kommentare

  1. "Klimawandel" als Erklärung für die Flutkatastrophe ist mir zu einfach. Menschliches Fehlverhalten ist schon eher anzunehmen. Gut das die Justiz ermittelt, sowohl in Belgien als auch in Deutschland. Die Justiz ist unabhängiger als irgendwelche parlamentarische Untersuchungen.

    Um von menschlichem Fehlverhalten abzulenken, wird die Diskussion Richtung "Klimawandel" gelenkt. Ganz schön clever. "Höhere Gewalt" wäre das ganze und keiner Schuld. Die Verantwortlichen der zuständigen wallonischen Behörden wären die reinsten Unschuldslämmer.

  2. Mit keinem Wort wird in dieser Meldung der Klimawandel erwähnt und wohl niemand käme auf den Gedanken, bei der Prüfung der Frage, ob sich jemand für fahrlässige Tötung oder der fahrlässige Körperverletzung zu verantworten hat, auf den Klimawandel zu verweisen.

    Eine Beweisführung, dass die Unwetter vor 3 Wochen kausal mit dem Klimawandel zusammenhängen, ist nicht zu führen. Wohl geben sie den Klimaexperten recht, die seit Jahren vor extremen und verstärkt auftretenden Wetterphänomenen im Zusammenhang mit dem anthropogenen Klimawandel warnen.

    Daran ändert auch die Schüttelfrost, die die Herren Scholzen und Scholzen ereilt nichts, wenn sie nur das Wort Klimawandel oder Klimaschutz hören oder - wie hier - glauben, in Meldungen hineininterpretieren zu müssen.

    Nicht zu toppen ist allerdings die „Aussage“ der Vivant-Vertreterin im BRF-Verwaltungsrat, die in dem einschlägigen ostbelgischen Verschwörungsforum anmerkte, „der Regen sei nicht einfach so vom Himmel gefallen.“

    Dazu fällt mir dann nur ein: Wer auch immer, wirf Hirn vom Himmel.

  3. Ob die Staatsanwaltschaft auch die merkwürdigen Vorgänge in der Aloisiusschule in Ahrweiler und das schädigende Verhalten des Herrn W. der Stadtverwaltung Bad Neuenahr- Ahrweiler prüfen wird? Aber das ist sicher "zu heiß" für die Staatsanwaltschaft.