Die Sportlerin, die nach Einschätzung der Opposition von den autoritären Behörden ihres Landes aus Japan entführt werden sollte, hatte sich am Montagmorgen in Polens Vertretung in Tokio eingefunden. Neben Polen hatten auch Tschechien und Slowenien der 24-Jährigen Asyl angeboten.
Timanowskaja hatte in einem Video, das die oppositionelle belarussische Athletenvertretung am Sonntag veröffentlichte, erklärt, sie habe gegen ihren Willen aus Japan ausgeflogen werden sollen. Grund sei öffentliche Kritik an belarussischen Sportfunktionären gewesen.
dpa/mh