Das ist ein Opfer mehr, als am Samstag bekannt war. Bei der Zahl der Vermissten gibt es einen leichten Rückgang, und auch bei den Pegelständen vermelden die Behörden positive Zahlen.
In Erftstadt haben Fachleute begonnen, die Stabilität des Untergrunds nach der Unwetterkatastrophe zu überprüfen. Die Experten sollen unter anderem die Abbruchkanten eines Erdrutsches untersuchen. Mindestens drei Wohnhäuser und ein Teil der historischen Burg stürzten dort ein.
Die Lage am der Steinbachtalsperre bei Euskirchen bleibt bedrohlich. Die Staumauer droht zu reißen und das Wasser fließt langsamer ab als erwartet.
dpa/okr