Nach offiziellen Angaben sind bisher bei Krawallen 32 Menschen ums Leben gekommen. Es gab auch viele Verletzte. Die meisten Menschen starben bei einer Massenpanik.
Angesichts einer Überzahl von Plünderern schritt die Polizei an vielen Orten erst relativ spät ein. Es gab bislang insgesamt knapp 500 Festnahmen.
Die Ausschreitungen hätten wichtige Lieferketten unterbrochen. Dies könne Südafrika innerhalb weniger Wochen einem großen Risiko von Lebensmittel- und Medikamentenunsicherheit aussetzen, warnte Präsident Ramaphosa am Montagabend in einer Fernsehansprache.
Auslöser für die Proteste war die Inhaftierung von Ex-Präsident Jacob Zuma. Nach wenigen Tagen kam es zu Ausschreitungen und Plünderungen.
dpa/cd/est