Diese Behauptung ist bislang aber noch nicht von unabhängigen Quellen bestätigt werden.
Zuvor hatten die Taliban erklärt, einen strategisch wichtigen Grenzposten zum Iran besetzt zu haben. An dem Grenzübergang wird der größte Teil des Handels mit dem Iran abgewickelt. Afghanistan importiert auch Öl aus dem Nachbarland.
Laut russischem Außenministerium kontrollieren die Taliban auch zwei Drittel der Grenze zu Tadschikistan.
Zwanzig Jahre lang hatte die afghanische Regierung mit Hilfe internationaler Truppen die radikalislamische Gruppierung bekämpft. Doch inzwischen werden die internationalen Truppen wieder abgezogen. US-Präsident Biden kündigte am Donnerstag an, dass alle US-Soldaten bis zum 31. August Afghanistan verlassen werden. Das ist früher als geplant.
Biden verteidigt Afghanistan-Abzug – US-Einsatz endet am 31. August
belga/dpa/est/vk
Ein Land nach dem anderen wird von diesen islamischen Fanatikern und Terrorgruppen eingekesselt und Menschen umgebracht. Im Pakistan ausgebildet und von den bekannten Ländern im Terror vereint und unterstützt. Damit soll ein Islam wieder geboren werden, den es so nie gab. Geschickt eingefädelt.
Solange einige westliche Strömungen das als Kulturbereicherung verkaufen, wird bzw. darf sich da auch wenig ändern. Erst wenn Tod und Terror auch in der westlichen Welt wieder ankommen, folgt das große Heulen und Zähneklappern auch beim letzten grünäugigen Ideologen.
Außer Spesen
Nichts gewesen.
Weder das Britische Weltreich noch die Rote Armee konnten dieses Land unter Kontrolle bringen. Und jetzt macht die NATO die gleiche Erfahrung. Frappierend diese historische Konstante.
Mit Waffengewalt anderen Kulturen die eigenen Wert- und Moralvorstellungen aufzwingen, ist ein Unding.
@Herr MSE,
Ihre Analyse ist zutreffend, wenn auch vielleicht etwas pointiert. Allerdings liegen die daraus abzuleitenden Analysen und Prüfdfagen, welche sich Belgien stellen muss, im Bereich der Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Grob gefragt:
1. Wofür steht Belgien in einer multipolaren Welt und was sind seine sicherheitspolitischen Interessen? Unter Berücksichtigung seiner Größe und der damit einzubringenden Fähigkeiten.
2. Was sind die daraus abzuleitenden Betätigungsfelder belgischer Sicherheits- und Verteidigungspolitik?
3. Muss man an jedem Einsatz von NATO, VN und EU teilnehmen?
4. Wie sieht die Aufgabenerfüllung für Landes- und Bündnisverteidigung aus, für welche Verantwortungsbereiche und - Räume ist Belgien zuständig?
Es ist an der Zeit diese Fragen gründlich zu erörtern, einen Untersuchungsausschuss für Afghanistan einzusetzen und Schlussfolgerungen, insbesondere für Minusma Mali zu ziehen.
Werter Herr Appelt
Alleine kann das kleine Belgien kaum Akzente setzen.Belgien ist Teil der EU, NATO und kann nur im Rahmen dieser Organisationen agieren.
Den Afghanistan-Krieg kann man nur als nutzlos bezeichnen.War höchstens gut als Übungsfeld.
In Mali und vielen Teilen Afrikas sieht das schon anders aus.Afrika liegt vor der Haustür.Wenn dort Unordnung herrscht, hat das Auswirkungen auf Europa. (Migration).Da ist man praktisch gezwungen zu handeln.
Nüchtern betrachtet ist die "Unabhängigkeit" der meisten Staaten Afrikas gescheitert.Da sollte man ernsthaft darüber nachdenken über diese gescheiterten Staaten eine Art internationales Protektorat zu errichten, wie es jetzt schon in Bosnien-Herzegowina existiert. Allerdings nur mit dem Einverständnis der lokalen Bevölkerung.Aber das halte für kein Problem, denn viele Afrikaner haben das Vertrauen in einheimische Politiker verloren.Sind also Schlimmes gewohnt.Nur muss sowas gut geplant sein.Irgentwelche drittklassigen Blauhelme aus Bangladesch würden die Situation verschlimmern.