Auf Lesbos, Samos, Chios, Leros und Kos registrierte das Athener Migrationsministerium noch rund 7.700 Menschen. Im April letzten Jahres lag die Zahl noch bei mehr als 40.000.
Der Rückgang hat mehrere Gründe. Zum einen holte Athen in den vergangenen Monaten immer mehr Menschen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit Asyl erhalten werden, von den Inseln aufs Festland. Zum anderen setzten verhältnismäßig wenige Menschen von der Türkei über. Darüber hinaus verschärfte die Regierung die Überwachung der Seegrenzen.
dlf/mh