Wie die italienische Polizei mitteilte, handelt es sich um 780 Stücke, die zusammen einen Marktwert von geschätzt elf Millionen Euro haben. Die Aktion wurde demnach von der Staatsanwaltschaft im italienischen Foggia koordiniert. Durchgeführt wurde sie gemeinsam mit EU-Behörde für justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen.
Die Sammlung des Belgiers stammte den Angaben zufolge von einer illegalen Ausgrabung in der Adria-Region Apulien im Süden Italiens. Die Funde seien europaweit ausgestellt worden, etwa in Genf und Paris, und seien sehr selten.
Die Polizei hatte nach eigenen Angaben seit 2017 in dem Fall ermittelt. Der Belgier wurde wegen Hehlerei und illegaler Ausfuhr angezeigt. Am Montag wollen die Ermittler auf einer Pressekonferenz in Bari nähere Informationen bekanntgeben.
dpa/cd