Zu viel Zucker oder Salz sind in den Produkten, die zwar viele Kalorien haben, aber kaum nützliche Nährstoffe, wie Balaststoffe, Vitamine oder Mineralien. Der Bericht aus der internen Präsentation ist durch einen günstigen Wind bei der Financial Times gelandet.
In der Vergangenheit hat Nestlé immer dagegen gehalten, wenn Produkte als ungesund dargestellt worden sind. Jetzt gibt der Konzern zu, dass die Kritik stimmt.
Manche Produkte wie Mövenpick-Eis oder Rolo-Schokolade werden auch in Zukunft nicht zu gesunden Lebensmittel werden können, heißt es.
Das Unternehmen habe Fortschritte gemacht, aber externe Beurteilungen zeigen, dass es noch lange nicht reicht. Nicht nur Regeln für Lebensmittel werden strenger, auch die Kundenansprüche werden immer größer.
hln/mz
