Bis Ende des Jahres soll eine Lösung für den Konflikt um Sonderzölle gefunden werden. Man wolle das Problem von Überkapazitäten gemeinsam angehen, heißt es in einer Mitteilung.
Dabei sei man sich einig, dass hier vor allem Drittländer beteiligt seien. Länder, die bewusst Handelsverzerrung betreiben, müssten zur Rechenschaft gezogen werden. Dabei wird als Beispiel China genannt.
Der aktuelle Handelskonflikt zwischen der EU und den USA war 2018 von dem damaligen US-Präsidenten Donald Trump angezettelt worden. Trump hatte auf Stahl- und Aluminiumimporte Sonderzölle einführen lassen. Die EU reagierte mit Vergeltungszöllen auf US-Produkte wie zum Beispiel Jeans und Motorräder.
dpa/dop