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Intensivmediziner in Deutschland: Keine Zeit zu diskutieren - "Fünf nach zwölf"

15.04.202106:30
  • Coronavirus
  • Deutschland
Intensivstation - Betreuung von Covid-Patient
Illustrationsbild: Thomas Kienzle/AFP

In Deutschland ist ein Abflauen der Corona-Zahlen derzeit nicht in Sicht. Doch die Politik ringt weiter um die vom Kabinett beschlossenen bundesweiten Vorgaben. Den Intensivmedizinern geht das zu lange.

Während die Kritik an der geplanten "Bundes-Notbremse" anhält, fordern Intensivmediziner zur Eindämmung der dritten Corona-Welle schnelles Handeln. "Wir können es uns nicht leisten, noch wochenlang zu diskutieren", warnte der wissenschaftliche Leiter des Intensivbettenregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Christian Karagiannidis, im "Tagesspiegel". Den Tod seien Intensivmediziner zwar gewohnt - "aber so etwas hat es noch nicht gegeben".

Der frühere Präsident der Vereinigung, Uwe Janssens, sagte im Fernsehsender Phoenix: "Wir haben fünf nach zwölf, ihr müsst jetzt handeln, es muss jetzt eine Strategie verfolgt werden, die bundesweit einheitlich gilt." Wären die vor Wochen beschlossenen Maßnahmen flächendeckend umgesetzt worden, hätte man die aktuelle Entwicklung mit einem starken Anstieg der Infektionszahlen noch abschwächen können.

Seit Mitte März macht sich das verstärkte Infektionsgeschehen auch auf den Intensivstationen bemerkbar. Die Vereinigung erwartet, dass der bisherige Höchststand von etwa 6000 Covid-19-Intensivpatienten noch im April wieder erreicht wird. Wenn das geplante Bundesgesetz erst Ende April beschlossen werde, werde die Patientenzahl auf 7000 steigen, hieß es.

Das Bundeskabinett hatte am Dienstag eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes beschlossen, die bundeseinheitliche Maßnahmen für Regionen mit vielen Neuinfektionen vorsieht. Damit müssen sich die Menschen in weiten Teilen Deutschlands auf Ausgangsbeschränkungen zwischen 21:00 Uhr bis 5:00 Uhr und geschlossene Läden einstellen. Kommende Woche sollen die Neuerungen erst vom Parlament beschlossen werden und dann den Bundesrat passieren - trotz deutlicher Kritik einiger Länder und der Opposition im Bundestag.

dpa/cd

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