Astrazeneca erklärte, man werde mit der US-Regierung kooperieren, um eine alternative Produktionsstätte für den US-Markt zu finden. Die Zeitungen "New York Times" und "Washington Post" berichteten am Wochenende, dass die Regierung Johnson & Johnson in einem ungewöhnlichen Schritt in die Verantwortung gedrängt hatte, nachdem wegen eines Produktionsfehlers jüngst Millionen Impfdosen des Herstellers entsorgt werden mussten.
Die Produktionsprobleme haben nach Auffassung des deutschen Gesundheitsministers Spahn nach bisherigem Kenntnisstand keine Auswirkung auf Astrazeneca-Lieferungen nach Europa.
dpa/sh