Der zugesagte Betrag bestätige die Befürchtung, dass die Appelle der vom Bürgerkrieg betroffenen Menschen nicht gehört würden. Die Gewalt in Syrien sei zwar zum Teil zurückgegangen, Millionen Syrer kämpften aber noch immer um ihr Überleben. Sie seien mit den Folgen der Corona-Pandemie, zunehmender Arbeitslosigkeit und einem Zusammenbruch der Wirtschaft konfrontiert.
Die Online-Geberkonferenz war von der EU und den Vereinten Nationen organisiert worden. Die Teilnehmer hatten am Dienstag 5,3 Milliarden Euro zugesagt.
dpa/est