Das Präparat soll in der Regel nur noch für Menschen ab 60 Jahren eingesetzt werden. Unter 60-Jährige sollen sich nach ärztlichem Ermessen, Risikoabwägung und sorgfältiger Aufklärung weiterhin damit impfen lassen können.
Hintergrund sind Fälle von Blutgerinnseln in Hirnvenen. Kanzlerin Angela Merkel rechtfertigte die Entscheidung mit Blick auf das Vertrauen in die Corona-Impfungen, sie räumte aber auch eine Verunsicherung ein. Nach Beratungen mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer sagte Merkel, Transparenz sei der richtige Weg in so einer Situation. Vertrauen entstehe aus dem Wissen, dass jedem Verdacht, jedem Einzelfall nachgegangen werde.
dpa/est
Zu Beginn der Impfkampagne war Astrazeneca in Deutschland für über 60 jährige völlig ausgeschlossen. Nun diese Drehung um 360°. Wenn nun aber viele aus dieser Altersgruppe lieber wartet bis genügend BioTech, Moderna und Johnson&Johnson vorhanden ist - ist das verboten? Müssen sich die über 60 jährigen diesen in Veruf geratenen Impfstoff dann trotzdem spritzen lassen? So nach dem Motto: egal das Zeug muß weg.
Gottseidank nicht
Man kan ihn ablehnen muss, dann aber vielleicht 6 bis 8 Wochen warten ten.
Das wäre mir mein Leben wert.
Da ja eine Herdenimmunität erzielt werden soll, werden wohl dann die, die jetzt auf AstraZeneca verzichten, nachgeimpft werden (müssen)
"Nun diese Drehung um 360°."
Na, dann ändert sich ja nichts. 😉
Ich bin der Meinung, es sollte endlich die Impfpriorisierung bei AstraZeneca aufgehoben werden.
Es gibt noch immer genügend Leute, die bereit wären, sich mit diesem Vakzin impfen zu lassen (mich eingeschlossen).
Im Vergleich zum Risiko einer mittelschweren bis schweren Covid- Erkrankung halte ich das einer Hirnvenenthrombose bei einem Mann mittleren Alters basierend auf den bisher vorliegenden Daten noch immer für äußerst gering, auf jeden Fall weitaus geringer als das einer Infektion.
Was ich bisweilen nicht verstehe: In Großbritannien hat fast die Hälfte der Bevölkerung die Erstdosis AstraZeneca bekommen.
Warum sind derartige Fälle dort nicht ebenso aufgefallen?
Treten die Probleme nur beim in Seneffe hergestellten Impfstoff auf?Das Werk ist bekanntlich bereits früher negativ in Erscheinung getreten, da die georderten Mengen nicht geliefert werden konnten. Genau deshalb gab es dort Ende Januar bereits eine Inspektion.
In Großbritannien kommt dagegen zumeist Vakzin aus inländischer Herstellung zum Einsatz.
Niemand wird mehr mit AstraZenica geimpft denn AstraZenica änderte seinen Namen und seine Beschriftung.
Nein, hat nichts mit den aktuellen Impfdebakel zu tun....