Die Behörde begründete ihr Vorgehen mit Sicherheitsmängeln. Das Schiff der gleichnamigen deutschen Hilfsorganisation hatte Anfang März 363 Bootsflüchtlinge vor der libyschen Küste gerettet und nach Augusta gebracht.
Die Küstenwache wirft der Besatzung vor, im Hafen Hydraulik-Öl abgelassen zu haben. Im Rahmen einer Inspektion seien außerdem Mängel bei Brand- und Umweltschutzmaßnahmen festgestellt worden.
Hilfsorganisationen haben in der Vergangenheit Blockaden ihrer Schiffe wiederholt als Schikane und Kriminalisierung der Rettung von Bootsflüchtlingen kritisiert.
dpa/mh