Die Behörden in Peking riefen deshalb einen sogenannten "gelben Alarm" aus und warnten vor stark eingeschränkter Sicht. Die Pekinger Flughäfen mussten nach Medienberichten mehr als 400 Flüge streichen.
Das chinesische Wetteramt geht davon aus, dass am Ende zwölf Provinzen von dem Sturm betroffen sein werden. Es handele sich daher sowohl um den stärksten Sandsturm seit zehn Jahren als auch den mit der größten Ausdehnung.
Im Norden Chinas kommt es immer wieder zu Sandstürmen. Kräftige Winde tragen Sand und feinen Staub aus der Wüste Gobi und der Mongolei in die dicht besiedelten Industrieregionen.
dpa/mh