Während ihrer Schwangerschaft mit ihrem Sohn Archie seien Gespräche darüber gelaufen, ob er wegen seiner Hautfarbe später überhaupt den Titel eines Prinzen tragen könne. Namen von den Urhebern solcher Bedenken nannte Meghan nicht.
Meghan und Harry haben eigenen Angaben zufolge kein Geld für das Interview erhalten, das am Sonntag (Ortszeit) im US-Sender CBS ausgestrahlt wurde.
Der Herzog und die Herzogin von Sussex hatten sich vor etwas mehr als einem Jahr aus dem engeren Kreis des Königshauses verabschiedet, um finanziell unabhängig zu werden. Seitdem haben sie verschiedene Verträge, unter anderem mit den Streamingdiensten Netflix und Spotify geschlossen. Er erhalte seitdem kein Geld vom Palast mehr, so Harry. Er habe aber noch Mittel aus dem Vermächtnis seiner Mutter, Prinzessin Diana, zu Verfügung.
Meghan und Harry sind seit 2018 verheiratet. Seit ihrem Rückzug aus der ersten Reihe der Royals lebt das Paar in den USA.
Queen betont Wichtigkeit enger Bindungen
Wenige Stunden vor dem mit Spannung erwarteten TV-Interview von Prinz Harry und Herzogin Meghan hatte Queen Elizabeth II. betont, wie wichtig Kontakte mit Familie und Freunden in der Corona-Krise sind.
Die Pandemie habe zu einer tieferen Wertschätzung der gegenseitigen Unterstützung geführt, sagte die Königin in einer Rede zum Commonwealth Day. Neue Technologien hätten geholfen, Grenzen und Spaltungen zu überwinden. Die Notwendigkeit, mit anderen in Kontakt zu treten, werde nun "stärker wertgeschätzt".
dpa/sh
Ich gehe davon aus, dass wenn Menschen in eine Königsfamilie hinein heiraten, sich der Tatsache darüber bewusst sind, was das bedeutet. Da muss man nicht königliche Familien Mitglieder instrumentalisieren oder verwirren. Die Spielregeln waren doch wohl im Vorhinein klar, danach meckern kann jeder.
Die "Firma" ist ein traditions Unternehmen und hat gesellschaftliche Akzeptanz, hier sind keine Unterdrücker am Werk. Also wo ist das Problem?
Hoch lebe die Queen und Ehre sei ihr gewiss.