Tausende seien Folter und sexueller Gewalt ausgesetzt oder in Haft gestorben, heißt es in einem am Montag vorgestellten Bericht der UN-Menschenrechtskommission.
Die Regierung von Präsident Bashar al-Assad habe sich Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gemacht, schreiben die Autoren. Aber auch Rebellen hätten Kriegsverbrechen begangen. Der Terrormiliz Islamischer (IS) Staat wirft der Bericht unter anderem Völkermord an der religiösen Minderheit der Jesiden vor.
Der Konflikt in Syrien war im März 2011 mit Protesten gegen Assad ausgebrochen. Daraus entwickelte sich ein Bürgerkrieg. Assads Anhänger kontrollieren mittlerweile wieder rund zwei Drittel des Landes.
dpa/vk