Ab Dienstag gilt eine verschärfte Testpflicht für Einreisende. Stationäre Grenzkontrollen wie an den Grenzen zu Tschechien oder zum österreichischen Bundesland Tirol soll es nicht geben.
Dennoch gibt es Protest aus Frankreich. Jean Rottner, der Präsident der Region Grand Est, zu der Moselle gehört, nannte die Entscheidung "brutal". In der Region hat sich in den vergangenen Wochen vor allem die südafrikanische Variante des Coronavirus ausgebreitet.
Bei Einreise nach Deutschland muss ab Dienstag ein negativer Corona-Test vorgewiesen werden, der nicht älter als 48 Stunden ist. Einreisende müssen sich vor dem Grenzübertritt online registrieren. Fluggesellschaften sowie Bus- und Bahnunternehmen dürfen keine Passagiere mehr aus Moselle nach Deutschland befördern.
Ausgenommen davon sind aber unter anderem deutsche Staatsbürger und in Deutschland lebende Ausländer.
dpa/okr