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Sorge um Hundeklau in Großbritannien

26.02.202109:58
  • Großbritannien
Fußgänger mit Hunden in London (Bild: Niklas Halle'n/AFP)
Bild: Niklas Halle'n/AFP

"Der Hund, des Menschen bester Freund." Nie war er so wertvoll wie in der Corona-Pandemie - das gilt vor allem in Großbritannien. Doch ausgerechnet bei den Briten, die als Hundeliebhaber bekannt sind, werden immer mehr Vierbeiner geklaut.

In Großbritannien ist die Nachfrage nach Hunden in der Corona-Pandemie enorm gestiegen - fast so stark wie die Corona-Kurve. Die Menschen suchen offenbar die Nähe zum Tier, um Einsamkeit und Ängste zu überwinden. Das führt dazu, dass die Züchter lange Wartelisten haben und in den Tierheimen die Zwinger leer stehen. Das treibt den Preis für einen Hund in die Höhe - und weckt kriminelle Geister: Immer öfter werden Hunde entführt. Die Anzahl ist laut der britische Organisation Doglost seit März letzten Jahres um 250 Prozent angestiegen.

Methoden bei den Entführungen gibt es viele. Die Diebe spähen beispielsweise in Wohnvierteln durch die Gärten und wenn sie sehen, wo das Tier schläft, brechen sie ein und nehmen den Hund mit. Es gibt auch Diebe, die sich als Vertreter der Tierschutzbehörde ausgeben und sich so Zugang zu den Häusern verschaffen. Britische Zeitungen berichten sogar davon, dass Hundebesitzer beim Gassi-Gehen überfallen wurden und ihr Hund danach weg war.

Vor der Pandemie waren es Gelegenheitsdiebstähle, sagt Doglost. Inzwischen aber werden mit gestohlenen Hunden Millionen gemacht. Für einen Hund zahlt man in Großbritannien mittlerweile im Durchschnitt umgerechnet 2.150 Euro. Das ist doppelt soviel wie vor der Pandemie. Für Welpen von besonders begehrten Rassen wie Bulldoggen oder Möpsen haben Hundefreunde auch schon mehr als 4.500 Euro ausgegeben.

Die britischen Behörden wissen von zwei Banden, die vom Drogenhandel auf das Geschäft mit Hunden umgestiegen sind. Entweder züchten sie die Hunde selbst oder sie klauen sie und kassieren danach tausende Pfund Belohnung oder Lösegeld. Die BBC hat in der Sache verdeckt ermittelt und berichtet, dass die kriminelle Zucht oft unter haarsträubenden Bedingungen passiert. Die Hündinnen würden mit Hormonen behandelt, damit sie drei bis vier Mal im Jahr werfen. Und dann kann man mit einem Gewinn von umgerechnet bis zu 28.000 Euro rechnen.

Die Polizei ermittelt in Einzelfällen - wie bei jedem anderen Fall von Diebstählen. Und sie warnt Hundebesitzer davor, Fotos ihrer Hundewelpen in sozialen Medien zu posten, um nicht die Aufmerksamkeit von Kriminellen auf sich zu ziehen. Die Organisation Doglost fordert härtere Strafen für Diebe. Für die Entführung eines Hundes werden umgerechnet etwa 250 Euro verhängt. Das ist weit weniger als das, was ein Drogendealer zahlen muss, wenn er erwischt wird.

dlf/luxwort/jp

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