Im vergangenen Jahr hätte mehr Geld nicht geholfen. Damals wurde der Produktionsprozess erst im großen Maßstab sicher aufgestellt, sagte Biontech-Finanzvorstand Sierk Poetting.
Jetzt geht Poetting davon aus, dass der Bedarf an Impfstoff weiter steigen wird. Zum einen wegen unterversorgter Länder, zum anderen weil eine dritte Impfdosis gegen mutierte Virus-Varianten nötig werden könnte. Deswegen baut Biontech momentan weitere Standorte aus, so Poetting.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte angesichts der Lieferengpässe bei Corona-Impfstoffen für die Bereitstellung weiterer EU-Mittel geworben.
dpa/sh