Die drei Vertreter aus Deutschland, Polen und Schweden seien "zu unerwünschten Personen" erklärt worden. Sie sollen an den nicht genehmigten Protesten am 23. Januar teilgenommen haben. Solche Aktionen seien unvereinbar mit dem diplomatischen Status.
Außerdem wurden die Botschafter der drei EU-Länder einbestellt. Russland überreichte demnach Protestnoten. Moskau hatte der EU immer wieder vorgeworfen, sich in seine inneren Angelegenheiten einzumischen.
dpa/sh
Scheinheilig, besonders politisch korrekt und wenig glaubwürdig dieses Getue um Nawalny.
Während mit Billigung und Unterstützung der EU auf dem Mittelmeer und in Nordafrika unzählige Menschen sterben, was euphemistisch als "Begrenzung der Migrationsströme" bezeichnet wird, so wird hier wegen eines einzigen Mannes so viel Lärm gemacht.
Der Scheinheiligigenschein der EU und vieler Mitgliedstaaten leuchtet besonders stark jetzt. Überstrahlt die eigenen Unzulänglichkeiten.
Es wäre besser mit Russland zusammenzuarbeiten anstatt zu streiten. Am Beispiel von Sputnik 5 sieht man, dass Russland gebraucht wird. In Belgien soll nicht vergessen, dass es seine Unabhängigkeit auch Russland mitzuverdanken hat.